Alles auf Anfang – So fühlten wir uns tatsächlich, als wir den ersten Tag in unserer neuen OPS verleben durften. Mit jedem Schritt, jedem Handgriff brach eine neue Ära an. Die „alte“ OPS, die gibt es nicht mehr – sie wich für unsere „Neue“. Aber ist damit auch alles besser?

In der Aufführung der Theater-AG, kombiniert mit der Dance-School und dem Schulchor, wurde die Frage nach dem „Kann man alles auf Anfang stellen?“ tiefgreifend und zum Nachdenken anregend erörtert. Mit höchster Professionalität spielten die Schüler*innen ihre Rollen und waren ausdrucksstark, poetisch und überzeugend.

Die teils von den Schüler*innen selbst verfassten Texte brachten uns als Zuschauer*innen zum Nachdenken und Mitfühlen. Zudem war das Zusammenspiel von Schauspiel, den Tänzen der Dance-School-Akteure*innen und den Sänger*innen des Schulchors perfekt getroffen und unglaublich gut abgestimmt.

Nicht die banale Frage, nach dem Leben und Lernen in einem neuen Gebäude war das Thema, sondern die nach den in ihr lebenden Menschen. Welche Leiden und Schicksale bringen uns dazu, neu anfangen zu wollen? Und ändert sich etwas in uns, wenn wir das um uns verändern?

Vielen Dank für die gelungenen zwei Abende im März und ein Hoch auf alle Beteiligten –

Theater-AG, Dance-School, Schulchor und Technik – ihr habt eure Sache perfekt gemacht!

Verfasst von: J. Ossadnik